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Smart Campus –
Smart Campus schafft eine neue Identität für Universitäten und Studierende

Smart Campus vs. Traditionelle Lernumgebung – Digital Natives erwarten heutzutage mehr als eine verstaubte Bücherei und einen Professor, der im Hörsaal Formeln an die Tafel schreibt, und das nicht erst seit der Corona-Pandemie. Doch worin unterscheiden sich traditionale Ansätze und neueste Technologien in Bezug auf die Lernerfahrung? Und was sind die Vorteile einer Smart University?  

Alte Welt vs. Neue Welt: Wie sich das Lernen und Lehren auf einem Smart Campus verändert

Das Uni-Leben verändert sich ständig. Nicht nur die Einführung von einheitlichen Bachelor- und Mastersystemen verdeutlicht den Generationenunterschied, wenn es um das Studieren geht. Früher – und das ist noch gar nicht so lange her – sah ein typischer Alltag des Studenten Michael so aus: Sein Professor steht vorne am Pult und lehrt, er und seine Mitstudierenden lernen aus benutzten Büchern und reichen am Ende des Semesters ihre ausgedruckten Seminararbeiten oder Projekte ein. 

Mehr Raum zum Querdenken soll ein Smart Campus – auch Smartcampus geschrieben – bzw. eine Smart University bieten. Den Digital Natives geht es um soziale Netzwerke und darum, mobil zu sein. Die Lernenden möchten in Verbindung bleiben – mit Freunden, Familie, Dozierenden oder anderen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Universität, digitalem Lehrplan, Live-Vorlesungen und vielem mehr. So verändern sich auch die Erwartungen an die Universität. Potenzielle Studienanfänger, die diese neue Art von Campusleben anstreben, erwarten eine großartige und digitale Uni-Erfahrung, die das Lernen auch in Ausnahmesituationen möglich macht. 

Definition Smart Campus: Was genau macht einen „intelligenten Campus“ aus? 

Was genau macht ein Hochschulgelände eigentlich „smart“? Wie auch bei vielen anderen intelligenten Anwendungen und Erfahrungen geht es darum, mit anderen Systemen, Geräten oder dem Internet zu kommunizieren und Daten auszutauschen. Ein digitaler Campus beginnt mit einer allgegenwärtigen, zuverlässigen und drahtlosen Konnektivität – drinnen und draußen: eine digital vernetzte Universität, die diese digitalen Anwendungen im Alltag auf dem Unigelände in verschiedensten Situationen einsetzt. Die Optionen reichen z.B. von präventiver Überwachung bis hin zur intelligenten Zutrittskontrolle.

Kurz gesagt: Ein intelligenter Campus verbindet gleich verschiedene Bereiche wie Geräte, Anwendungen und Menschen, um neue Dienstleistungen zu ermöglichen und die Effizienz sowie die Erfahrung der Lernenden zu verbessern.

Smart Campus in der Praxis: Digitale Zukunft entsteht durch digitale Bildung

Wegbeschreibungen, elektronische Schlösser bzw. Schließfächer, mobiler Check-In im Studentenapartment, automatisiertes Ausleihen von Büchern, intelligentes Parken, mobile Buchung von Lernräumen, Bestellungen für das Essen in der Cafeteria oder die Verfügbarkeit von Fitnessgeräten per App abfragen… all das sind Beispiele für intelligente Campus- und Gebäude-Anwendungen. Egal, ob Sie die Raumnummer für das bevorstehende Seminar, die Büros der Dozierenden oder ein bestimmtes Buch in der Bibliothek suchen, ständig ändert sich etwas auf dem Gelände. Ein Netz aus Smart Campus-Anwendungen geben Ihnen Überblick, erleichtern das Management beispielsweise wie in einer Unternehmenszentrale. Sie zeigen Studenten und Studentinnen, Lehrende und wissenschaftlichen Fachpersonal, was um sie herum passiert und lotsen sie auf schnellstem Wege ans Ziel.

In der Praxis lässt sich ein digitaler Campus in drei Kategorien aufteilen: 

  1. Smart Living
  2. Smart Learning und University 
  3. Smart Safety und Security

     

Alle Bereiche können dazu beitragen, das Engagement der Lernenden zu erhöhen. Das ist wichtig, um ihnen den Übergang in den Hochschulalltag zu erleichtern und ihnen dabei zu helfen, alle Ressourcen zu nutzen, die sie für ihren Erfolg benötigen. Digitale Unis machen Wissenschaft erlebbar.

Der Smart Campus dient als Schnittstelle zwischen Smart Homes und Smart Cities.

Ein intelligentes Hochschulgebäude dient als Schnittstelle zwischen Smart Homes und Cities. Aber was ist damit gemeint? Durch einen intelligent vernetzten Uni-Alltag werden den Digital Natives neue Erfahrungen geboten, die sie von ihrem privaten Leben bereits kennen und nutzen. Gleichzeitig bietet eine fortschrittliche Hochschulorganisation ganz neue Möglichkeiten, um die betriebliche Effizienz wie auch in einem Unternehmen zu erhöhen, Kosten einzusparen und die öffentliche Sicherheit zu verbessern. Als Beispiel für eine Smart City, wobei ein smartes Unigelände ein Teilprojekt bildet, ist das vom BMI geförderte Projekt Smartcity Eichenzell.  

Eine gemeinsame technologische Infrastruktur als Innovationstreiber?

Ein Zukunftsszenario? Nein, das alles kann schon jetzt Realität sein: Wenn Menschen, Geräte und Anwendungen in eine gemeinsame technologische Infrastruktur nutzen, können sie miteinander interagieren und Erfahrungen ermöglichen, die vorher nicht möglich waren. So ist z.B. der digitale Studierendenausweis vielerorts bereits angedacht, der das traditionelle Karten-Handling zu Gunsten von mobilen Anwendungen per Smartphone überflüssig macht.

Fügen Sie dann noch Internet of Things (IoT)-Netzwerke, wie z.B. Sensoren oder Zugangstechnologien hinzu, um die Infrastruktur des Unigeländes in das IP-Netzwerk einzubinden, können Sie Beleuchtung, Heiz-, Kühlungs- und Energiesysteme, sowie Sicherheitsüberwachung, physische Zugangssysteme und Parkmöglichkeiten ergänzen. 

So wird Ihre Bildungsstätte zu einer Plattform für Innovation. Unser Ziel bei SAG Smart Access: mit intelligenten Lösungen gemeinsam Mehrwerte für Betreiber:innen und Studierende erschaffen.

Vorteile eines intelligenten Campus: Bessere Bildung für alle 

Die Vorteile sind vielfältig:

  • Wohnen und lernen bedarfsgerecht gestalten: Smart Living
  • Flexiblere Lernumgebungen schaffen: Smart Learning
  • Moderne und digitale Arbeitsprozesse
  • Höhere Arbeitseffizienz
  • Bessere Balance zwischen passivem Lernen, aktiver Forschung und Zusammenarbeit 
  • Die beliebtesten Kurse für mehr Studierende anbieten
  • Lernräume für effizientes Arbeiten – allein oder gemeinsam mit Kommilitonen – flexibel buchbar machen
  • Senkung des Energieverbrauchs
  • Senkung der Stromkosten 
  • Nachhaltiges Ressourcenmanagement
  • Wirtschaftlicher Erfolg
  • Sicherheit
  • Bessere Arbeits- und Lebensqualität für Hochschüler und Angestellte
  • Studentenzufriedenheit: Die Digitalisierung des Universitätsgeländes ist ein wichtiges Argument bei der Wahl der Hochschule
Wie sich das Lernen und Lehren auf einem Smart Campus verändert

How to get started: So bauen Sie Ihren Smart Campus auf

In Deutschland hat die Studiengebührenfreiheit an den Universitäten zu einem Einschreibungserfolg für internationale Studenten geführt. Auf der anderen Seite entstehen dadurch aber auch neue Herausforderungen, wie z.B. fehlende Einnahmen zur Finanzierung von Forschung. Ein Netz aus intelligenten Gebäuden könnte hier Abhilfe schaffen. Er senkt die Betriebskosten auf dem Gelände und bietet gleichzeitig eine Plattform für Innovationen und Technologien– sowohl für Dozenten als auch für Studierende.

 

 

  1. Neue Lernmodelle auf einem Smart Campus


Durch den Einsatz vernetzter Computertechnologie entstehen neue Lernmodelle, die zum Lebensstil der Digital Natives passen. Wenn jeder Hochschüler jederzeit Zugang zu Audio- und Videokonferenz-Tools hat, kann er in Sekundenschnelle eine kollaborative Arbeitssitzung initiieren oder daran teilnehmen. So können auch mehrere Studenten gemeinsam am selben Projekt arbeiten, ohne sich am selben physischen Ort aufhalten zu müssen. Zudem leiden so weder die Lernenden noch die Lehrenden unter den Wegfall der physischen Präsenz in Ausnahmesituationen.

 

 

  1. Digitale Portale


Digitale Portale sind nicht nur in Unternehmen schon weit verbreitet. Die meisten Hochschulen setzen bereits digitale Lernmanagementsysteme ein. So können Studenten jederzeit und von jedem persönlichen Gerät aus problemlos auf die Portale zugreifen. Noten, Aufgaben, Lehrplan, Dokumente – alles steht den Studierenden zur Verfügung.

 

 

  1. Schlüsselloses Zutritts- und Zugriffsmanagement


SAG Smart Access bietet digitale Zutrittslösungen aus Soft- und Hardware – von der Stand-alone-Möglichkeit über vernetzte Systeme für Türen und Schränke bis hin zu deren Einbindung in technologiegesteuerte Betriebsplattformen – sowohl auf dem Unigelände als auch für das studentische Wohnen. Ziel ist eine effiziente Organisation und Automation von Gebäuden und Universitäten an. So haben Mitarbeitende und Studierende auf einem Smart Campus z.B. sicheren Zutritt und Zugriff auf Türen, Schränke und Möbelstücke sowie auf die dahinter geschützten Ressourcen. Der Zugang ist von überall möglich – direkt vom Smartphone aus, individuelle Berechtigungen, zeitbegrenzt und in Echtzeit bereitgestellt.

Unsere Lösungskonzepte „Schlüsselloser Zutritt“, „Intelligenter Schrankverschluss“, „Präventive Überwachung“ und „Individuelle Raumsteuerung“ finden Sie auf den folgenden Seiten detailliert erläutert.

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      • Intel Core i5 (ab Broadwell)

      • oder gleichwertig

      • 8 GB RAM oder höher

      • >6 GB freier Speicherplatz

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